die zwei Damen hatten ja noch eine Rechnung mit mir offen. Der Zinseler war am 29.12.2012 nicht ganz die richtige Wahl. Und das Versprechen: “nächstes Mal was Passenderes” wurde heute eingelöst. Die Urwahl fiel auf den Mitterzaigerkopf. Aber bekanntlich ist der Parkplatz bei den Galerien an schönen Sonntagen begehrt. So konnten wir um 10:15 Uhr nur mehr zuschauen, wie sich die letzten Ankömmlinge grad herrichteten zum Abmarsch. Alle Lücken waren geschlossen. Nächstes mal für dieses Ziel: 09:30 Uhr da sein.
Während dem Weiterfahren rief ich den Schafzoll aus. Aber richtig angelacht haben uns die Hänge auf der Südseite.
So entschlossen wir zu parken und Richtung Hochalter zu marschieren. Hauptsache die Sonne genießen, bevor sie wieder verschwindet. Diese Entscheidung war schon mal nicht schlecht. Ich spurte weite Schleifen ziehend bis auf eine Höhe von etwa 2.400 Meter.
Dann überholten uns ein Einheimischer mit Sohn und übernahm (danke!!) das Anlegen des Aufstiegsweges im steilen Gipfelhang. MarTina übte die Spitzkehren und ich war jedes Mal zu spät, um diese zu beurteilen, so flink macht sie das schon 
. Barbara bildete unseren Gruppenabschluss und vielleicht schubste sie MarTina ein bisschen an?
Ich war jedenfalls bald oben bei den Einheimischen, wobei die letzten Meter noch richtig anstrengend waren. Barbara und MarTina blieben ein paar Meter weiter unten beim Joch, dort, wo die Abfahrt zu den Galerien möglich wäre (gejuckt hätte es schon….). Nach einer kurzen Stärkung hörte ich plötzlich einen kleinen, leisen Elefanten tröten. Hier am Berg? Hmmmm? MarTina hatte kleines Magenflattern, wegen der steilen Abfahrt im unberührten, unberechenbaren Pressschnee. Mit gutem Zureden, Geduld und Spitzkehre nach unten (Franz Josef Schwung), schafften wir es aber gut bis zur Einfahrt in ein schönes Kar.
Das haben wohl Vater und Sohn von vorher eingefahren. Wir nach! Es hat schön gestaubt und auch wenn es nur wenige Meter waren, es hat unserer heutigen Tour noch DEN Mehrwert verschafft. Ich zuerst, um ein Foto von der flotten Barbara
und MarTina
zu machen. Bei dem gutmütigen und gleichmäßigen Schnee im Kar, 20 cm Feinpulver, machte es dann echt Spaß. Die nächsten Meter fuhren wir im (verspurten) Gelände bis zur Piste. Dort teilten wir uns, MarTina wuselte die Präparierte hinab, Barbara genoss den letzten wenig zerfahrenen Hang und ich bog zu spät ab und musste (no Problem) noch einen Jungfrau-Hang runter
und ein paar Meter auf der Langlaufpiste zurückmarschieren.
Beim Auto war ich dann Hahn im Korb, bekam ich doch 2 nachträgliche Gipfelbussis und durfte zwei glückliche Tourenpartnerinnen heim bringen. So mag ich`s! Danke die Damen für die Begleitung, ich nehme euch wieder mit!
Giggi, 13.1.2013
Klingt mir nach am flotten Dreier…..hihi
mein chris(ch)tian! hab herzensdank für gummibandlgeduld und spucke ohne „kabel“ mit uns! du musst di nit für uns fremdschämen, wir geben „alles“ um nit nur a guate figur abzugeben, sondern am stil unseres aufstiegs und der abfahrt zu feilen! bitte noch und noch und noch!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
tröööööööttt 🙂
danke, lieber christian! super netter bericht!!!
vielen dank für die wunderschöne tour und die nette begleitung!!