Schi

Nockspitze, sehr bequem

Sonntag. Zuerst einmal vernünftig ausschlafen. Aber ewig lange dauert das weder bei der MarTina, noch bei mir. Nachmittagsprogramm? Abfahrt nach Wien spätestens um 16.00 Uhr. Die geplanten 5 Stunden Fahrzeit sollen reichen, dass ich um 21.00 Uhr – plus / minus, unten ankomme. Aber die beiden herrlichen Tage, beide, ohne Berge vergehen lassen? Geht gar nicht! Ich kenne mich aber und weiß, dass ich ein Problem mit der langen Fahrt haben werde, wenn ich nicht ausgeruht an die Sache rangehe. Also, eine Minitour machen, sonst hast ein Problem. Und an einem Topwetter Schitag ist es dann nach 10.00 Uhr auch mit den Parkplätzen an den Ausgangsorten schlecht bestellt. Das galt es auch noch zu bedenken. Haha, die Idee war dann, zur Götzner Bahn zu fahren. Dort deponieren wir das Auto, dank Freizeitticket mit sehr viel Selbstvertrauen. Mit dem Schibus fahren wir in die Axamer Lizum,

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steigen um auf den Sessellift zum Birgitzköpflhaus. Erst dort fellen wir an und steigen steil, in einer unrhythmisch angelegten Spur, die Mairrinne hinauf.

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MarTina hat so ihre Troubles mit den Spitzkehren und muss am Ende der Rinne gar die Schi ausziehen, ob der Steilheit und des  abgefahrenen Untergrunds, der ihr zu schaffen machte. Nach der Trinkpause

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steigen wir noch “2 Ecken” weiter auf und genießen es, beim großen Gipfelkreuz zu sein. Runter wurden zuerst die üblichen Bedenken geäußert, es löste sich aber alles auf und “schöne Gefühle” waren die Folge. Das kann man unschwer an MarTinas Gesichtsausdruck erkennen.

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Wir knattern ganz ans Ende der schönen Rinne, dort, wo es ganz flach wird und halten uns dann aber rechts, Richtung Latschen zu. Nördlich der Pfriemeswand varianteln wir weiter hinab, zur Götzner Schiabfahrt. Dieser entlang bis zum Ausgangspunkt. Faktum: Minigiro mit viel verschiedenem Inhalt, sehr lecker!

Giggi, 27.1.2013

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