Schi

Seegrube, von der Planötzenhofstrasse

nicht sonderlich spektakulär, was ich heute gemacht habe, aber es war mir ein Herzenswunsch, wenn genug Schnee ist, eine Schitour direkt von meiner Zweitheimat (nicht mehr lange) am Planötzenhof zu unternehmen. Vielleicht war es ja nicht die letzte. Zwischen den Häusern suche ich den Weg Richtung Wald,

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nach wenigen Minuten kann ich bereits die Schi anziehen. Dort, wo sich im Sommer Dutzende Wanderer tummeln.

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Das Kirchlein “Höttinger Bild” ist schnell erreicht und es ist Zeit genug, hinein zu gehen und einen Gedanken dort zu lassen.

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Von dort weg werden die Fußgängerspuren dann auch weniger und es wird etwas steiler. Den Forstweg gehe ich trotzdem nicht aus, sondern schneide direkt durch den Wald ab, teils recht ruppig.

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Und da überrascht mich auch schon eine recht weit im Tal sich befindende Gams. Ich schätze, die Seehöhe wird 950 mtr betragen haben.

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Oben komme ich wieder auf den Weg und muss bald den ersten Graben queren. Gefahrlos. Der nächste ebenso und dann geht der Weg wenige Höhenmeter abwärts. Oben kann ich aber die Piste erkennen und kürze knackig ab. Damit habe ich den ganzen Hatscher bis zur Umbrüggler Alm ausgelassen und kann gleich die schöne Schneise der “3er” hinaufmarschieren.

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Dort kommt mir dann schon der Felice entgegen, er muss um 11.00 Uhr arbeiten und hat eine Ruckzuckfrühtour unternommen. Nach kurzem Pläuschchen rauscht er weiter und ich ebenso. Oben weiter quert die Piste im Wald hin und her, bis zum finalen Aufschwung, der westlich des Osthangs endet. Von dort gondle ich – schön gemütlich hin und her – bis zum Restaurant Seegrube.

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Ich ziehe mich im Vorraum um, dort, wo die Schifahrer auf die Hafelekar Bahn warten. Also man muss schon genau hinschauen, ob manche Schi ob ihrer Breite nicht doch Snowboards sind oder umgekehrt. Hinunter geht`s in der Nebelsuppe die “2er”, dann aber hinüber zur “3er” – sodass ich dort noch den schönen Waldhang fahren kann. Am Ende dessen folge ich dem Sommerweg Richtung Hungerburg und komme bald auf meinen Aufstiegsweg, dem ich abschließend bis zum Ausgangspunkt folge.

Fazit: das Schöne ist, dass man direkt in der Stadt Innsbruck starten kann und mit wenigen Minuten Schitragen direkt im Wald steht und die Tour beginnen kann. Allein deshalb war das heute jeden Meter wert.

Giggi, 8.2.2013

Fotoalbum dazu

2 Kommentare

  1. bin a bisl neidisch weil mei gestell momentan solche touren nit zualast. aber des is immer so wenns nit geht dann will mann extritt gern gratuliere gruss mario

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