Schi

Stempeljochspitze 2.529 mtr

Es ist 08:30 Uhr und wir befinden uns in der ersten Gondel auf die Seegrrube, mit der 09:00 Gondel weiter aufs Hafelekar. Den Goethweg Richtung Osten bis zur ersten Einfahrtsmöglichkeit. Die 60erGang sind heute Steve, Hilli und Fuzzi, als Verstärkung haben wir den Wolfi dabei, danke für die Begleitung.

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Start it up

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Die erste Nordabfahrt ist leicht knusprig und macht bereits Laune auf alles was noch folgen sollte. Am ersten Auffellpunkt hat die Sonne bereits angenehme Arbeit geleistet und es geht leicht bekleidet Richtung Mandlspitze.

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immer wieder vom Feinsten

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Unterhalb der Mandelspitze queren wir zur Mandlscharte welche wir bald erreichen. War für mich heute eine kleine Challenge da ich meine Harscheisen in einem anderen Rücksack versteckt hatte. Die leichte Kletterei mit den Skiern am Rücken hat trotzdem Spaß gemacht.

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Mandelspitze

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schon “abglahnt”

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im Anstieg

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auf der Mandelscharte

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Blick über die Arzlerscharte nach Innsbruck, genial oder?

Die Abfahrt von der Mandlscharte Richtung Rumerspitze und an dieser Richtung Osten vorbei ist super. Wir halten uns rechts um keine Höhenmeter zu verlieren. Der zweite Affellpunkt ist rasch erreicht und die Stempeljochspitze lacht bereits zu uns herunter.

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Blick zurück zur Rumerspitze

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Am Stempeljoch ziehen wir vorbei und knabbern uns den Südhang hoch. Mittlerweile haben wir Butterfirn unter den Latteln, innerlich freue ich mich schon auf die Abfahrt. Doch vorher wollen noch einige Höhenmeter geknackt werden.

Die Wechte unterhalb des Gipfels ist heute so gut wie gar nicht vorhanden und stellt so kein Problem dar. Einige Minuten später ist der Gipfel und somit der höchste Punkt der Tour erreicht.

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Eine Eintragung ins Gipfelbuch ist leider nicht möglich da dieses komplett aufgeweicht war. Nach kurzer Rast firnen wir uns vom allerfeinsten den Südhang bis zum Stempeljoch hinunter. Richtung Halltal geht es weiter. Auch hier erwischen wir wieder geniale Verhältnisse. Breites Grinsen ist angesagt als wir bei den Herrenhäusern aufschlagen und uns als Belohnung ein Weizenbier aus dem dortigen Depot gönnen.

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Von dort geht es noch ein gutes Stück zu fahren, zuletzt nutzen wir die Überbleibsel eines Lawinenkegels aus. Wir waren überrascht, dass wir noch so weit mit den Schiern Tal auswärts kamen. Nach ca. 1 Stunde hatschen stehen wir an der Bushaltestelle in Absam. Mit dem 502er über die Dörferlinie zurück nach Innsbruck zum Löwenhaus.

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Mit der Hungerburgbahn zurück zu unserem Ausgangspunkt auf die Hungerburg. Für Freizeitticket Inhaber kein Problem. Aber für alle anderen? Wie blöd ist dass denn! Nur wenn du eine Bankomatkarte dein Eigen nennst kannst auch ein Ticket lösen. Dieses landet dafür volley am Boden denn der Auswurf der Karte zielt genau in diese Richtung!?

 

Dies tut allerdings nichts zur Sache, es war ein genialer Tag. Hochalpines Feeling vor der Haustüre.

Fuzzi 14.04.2018

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