am Vorabend feierten wir auf der Enzianhütte. Gado und die Damen sind aber keine Frühaufsteher und schon gar keine Gipfelstürmer. Daher traf es sich ausgezeichnet, dass auch Mario mit von der Partie war. Ihn brauchte ich nicht lange überreden, dass er mit mir den Hausgipfel der Enzianhütte besteigt, während die anderen, schön langsam, aufwachen konnten. Kurz nach 08.00 Uhr brachen wir von der Hütte auf. Zuerst auf einem breiten Fahrweg, später wurschtelten wir uns einfach weglos hinauf, bis zum Joch. Dem Grat entlang bis zum Gipfelkreuz war es kein Problem. Oben und auf der Südseite pfiff typischer “Brennerwind”. Runter gingen wir bis zum Schlüsseljoch – machten also eine klassische “Überschreitung”. Um 10.30 waren wir wieder bei den Mädels und bei Gado beim Gasthaus und konnten gerade noch, aber immerhin, die letzten Wurstscheiben Ihrer Frühstücksplatte als zweites Frühstück auf Brot erhaschen.
Giggi, 31.5.2015
