Einen ortsansässigen Geier will Steve sehen. Einen mit Flügel, keinen bodennahen Zweibeiner wohlgemerkt. Darum rasseln wir ins Tal der Geier. Doch vorher posen wir kurz in Pollencas Fußgängerzone. Also Bauch rein und Luft anhalten.
Wir stechen weiter und nach einiger Zeit macht sich ergonomisches Unwohlsein am Bike breit. Irgendwie passt die Satteleinstellung nicht mehr.
Also Zwangspause und Sattel Schrauben.
Da mir die richtige Einstellung nicht sofort gelingen mag, rege ich mich so auf, dass es mir den Wadel zerreisst. Sackra !
Es ist schon wieder verdammt heiß heute. Die letzten Meter unseres Tageszieles verlaufen dann sogar über glattgebügelte Betonflächen. Dadurch wird die Temperatur nochmals nach oben getrieben.
Am Etappenziel angelangt. L’Assarell
Und dann ist er wirklich da, unser Freund der Geier. WOW, was für ein Teil, mächtige Spannweite. Der Tag ist gerettet, für Steve wenigstens 🙂
Freude: Fiass zomm
Freude: Kepf zomm
Am Ende der Tour gibt uns Mario nach Nachwuchstraining in Überlebenstechnik. Jegliche Sträucher und Büsche werden nach Essbarem abgesucht. Trauben, Feige, ja sogar Kakteen werden professionell zerlegt und als Snack serviert.
Danke Mario, dass ich nie wieder Hunger leiden muss. Der Rest der Tour zurück zur Homebase ist gut gestärkt soweiso Routine.
Super…….Vielen Dank…Schöne pics…Gruss Kerngold