Mutterer Alm, Saisonstart 11.10.2013

Am Mittwoch am Bike und heute Freitag auf den Bretteln. Steve checkt bereits am Donnerstag Abend die Schneesituation in der Axamer Lizum. Am Parkplatz liegen gute 10cm dh. für morgen sollte sich eine Tour ausgehen.

Die Fanatenbande Hilli, Steve und Fuzzi starten also Freitag Nachmittag Richtung Lizze. Doch Pech gehabt. Auf Grund der satten Niederschläge – very heavy wet snow – geht Richtung Axamer gar nichts. Straße gesperrt wegen umstürzender Bäume. Schade – also retour zur Götzner und dann halt Richtung Mutterer Alm.

Steve, Fuzzi & Hilli
Photo by Bezi Freinademetz www.jungle-productions.com

Bereits am Parkplatz wird klar – “des weard a heftige Plaggerei”. So sollte es dann auch sein am Tage des Herrn den 11.10.2013. Der Schnee verdammt tief und schwer, die Kondition noch beim Radeln und die Technik noch gar nicht so recht beim Skitouring. Hoch den ersten Hang, weiter Richtung Mittelstation. Immer tiefer wird die Piste. Links und Rechts der Piste hängen die Bäume Respekt einflößend herein. Also immer schön in der Mitte der Piste bleiben. Der erste Teil der Tour war ja relativ leicht, denn wir nehmen die bereits gelegte Spur gerne an.

Schwerarbeit oberhalb der Mittelstation, Fuzzi on the way

Unterhalb der Mittelstation schließen wir auf unsere zwei “Vorspurer” auf und so pflügen wir uns ab sofort zu fünft weiter. Immer schön in der Spurarbeit abwechselnd, immer schön anstrengend, da immer schön tiefer werdend, der Schnee. Bis zum Speichersee pflügen wir uns hinauf. Dort sind es geschätzte 80cm Powder, nasser Powder, eigentlich gar kein Powder, einfach tief und schwer halt.

Photo by Bezi Freinademetz www.jungle-productions.com

Abfahrt gleich sch…. wie der Aufstieg. In direkter Linie hinunter geht gar nix. Zu tief, zu nass. In großen Schollen baut sich der Schnee vor uns auf. So lange, bis du stehen bleibst. Ski wieder ausgraben und das gleiche Spiel von vorne.

Kurz uh. Speichersee, Steve beim “Buggeln“

Schlussendlich nehmen wir die Aufstiegsspur zum Abfahren. Endlich kommen, fahren wir weiter. Aber der Schnee ist ziemlich “giftig”. Bei jeder kleinen Richtungsänderung spüre ich das Zerren an den Bändern im Knie. Bloß keine Verletzung bereits am Beginn der Saison, des wär Gagga.

Unversehrt stehen wir wieder am Ausgang der Tour. Muchas Grazias dass alle auf den Beinen stehen. Hand aufs Herz – es war die reine Gier – der große Fun wollte nicht aufkommen. ABER – wir waren dabei und wieder waren wir eine der ersten heuer. Außer uns Fünfen war sonst keiner zu sehen.

Photo by Bezi Freinademetz www.jungle-productions.com

Danke nochmals an Bezi Freinademetz für die Fotos. Check auch  www.heliskiromania.com, ich glaube da werden wir uns einmal wiedersehen.

Fuzzi (very late) 26.10.2013