Berg

Zugspitze von Leutasch

nicht nur 1 (alpinen) Höhepunkt barg die letzte Woche. Am Freitag durften wir Gast bei der Hochzeit von Annalena und Christian sein.

In der Alten Gärtnerei fand die freie Trauung und das anschließende Fest statt. Ein “Gipfel” an Organisation, Wohlfühlambiente,

Kulinarik, Umgebung, Familie, Freunde – es passte einfach ALLES. Es war ein grandioses Fest bis in die frühen Morgenstunden.

Der Samstag musste zur Erholung herhalten Smiley. Und gut ausgeruht, mit perfekten Wetterbedingungen, war es ein Leichtes, den

Urlaubs-Berg-Höhepunkt in Angriff zu nehmen.

Vor einigen Tagen fuhr ich mit MarTina durch das Gaistal zur Seebenalm. Nach etwa 50 Minuten passierten wir einen Abzweig, wo ich

den Wegweiser “Zugspitze – 6:15 Min” entdeckte. Dies hatte zur Folge, dass ich die Route genau auskundschaftete und als (für mich)

möglich und machbar erachtete. Am Sonntag war es dann so weit. Ich brach um 6:15 Uhr – genau nach Plan – mit dem Bike in Leutasch (ca 1.240 mtr)  auf.

Nach 1:35 Minuten deponierte ich das Rad auf der Hochfeldernalm  (1.732 mtr). Von dort ging es den als (leichtesten und kürzesten) bekannten Weg auf

die Zugspitze. Da auf der im Link beschriebenen Route auch die Ehrwalder Alm-Bahn benutzt wird, ist da  ein wenig Schwindelei dabei Zwinkerndes Smiley.

Ich lasse die Bilder nachfolgend sprechen. Die Tour war ausgesprochen gut besucht, um nicht zu sagen: überlaufen.

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angenehmes Radeln in der Früh, der Abzweig bei der Hochfeldernalm, “Am Brand” heißt der Sattel auf Bild 3

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Blick vom Feldernjöchl zum Gatterl, im Zustieg zum Gatterl, ebensolches – zeitgleich Grenze zu Deutschland, auf dem letzten Bild

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erster Blick auf das Ziel (noch WEIT WEG), die Knorrhütte (auch noch weit weg), und der Weiterweg mit VIELEN

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VIELE Lieblingsnachbarn Smiley, trockene Mondlandschaft, nach dem Schneefernerhaus schon bei den Seilversicherungen

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VIELE kommen noch immer nach, schön direkt am Grat, Warteschlange zum Gipfelkreuz mit Warteschlange zum Radler getauscht

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die Knorrhütte von gegenüber beim Rückweg, das “Gatterl” war auch noch offen, vorletzter Anstieg zum Feldernjöchl

 

am späten Nachmittag, gegen 17:15 Uhr bin ich bei der Hochfeldernalm angekommen. Da der gespritzte Apfelsaft auf

der Knorrhütte € 5,90 (!) ausgemacht hat, blieb vom Zehner leider zu wenig übrig, um noch einen Radler zu mir zu nehmen.

Stattdessen musste der Brunnen bei der Alm zum Durstlöschen herhalten, ging auch Smiley. Rasch war umgerüstet und

ich genoss das Übliche + Beste bei einer Bike+Hike Tour und bretterte mühelos zurück zum Parkplatz. Die ganz kleinen

Anstiege unterwegs wollten mir wahrscheinlich nur sagen: “dess is ja a Klacks!” – bei gesamten 43 km (hin und zurück)

und 2.300 Aufstiegsmetern.

Müde und stolz fuhr ich heim……………

 

Hilli, 21.8.2023

Ein Kommentar

  1. Klingt immer spannend deine Berichte und gut geschrieben Gratulation und auch dem Jungen Braut paar . Lg vom Mario 60er Gang

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