Es ist meine Lieblingstour, wenn es nahe, kurz und abseits vom Trubel sein soll. Von der Axamer Lizum geht es über das Lizumer Kar gemütlich auf den Gipfel.
Dabei legen wir über 750 Höhenmeter zurück und gehen in der Sonne. Nicht so sämtliche “Rinnenaspiranten” und die, die auf die Marchreisenscharte oder den Ampferstein unterwegs sind. Die gehen im Schatten. Dafür können die später im astreinen Pulver abfahren, während wir uns aber auch über den schönen, unberührten, leider mit patzingem Schnee, Gipfelhang freuten.
Da oben ist ja kein Gipfelkreuz sondern eine Gipfelskulptur und ins Gipfelbuch kleben wir eines der Spezialkleber von MarTina ein. Beim ersten Abfahrtsschwung kommt dann ein vertrautes “trööööt”, aber ich kann MarTina gut ins sichere Terrain lotsen, wo es auch ihr Freude macht.
Unten im Talboden entschieden wir uns für eine Schwebeschrägfahrt im jungfräulich verschneiten Mugelgelände. Nur genießen war die Devise.
Was für ein Glück, MarTina kommt auch den letzten Hang zur Piste gut hinab und den Stolz in ihren Augen konnte ich ablesen. Was für ein herrlicher Tag, neben dem Trubel in der Sonne…….
Giggi, 23.3.2013